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"Eigenverantwortung bringt am Ende den Erfolg"

25.11.2020 | 08:52

Praxis Florian.Geiger Physiotherapie
und Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht – Qualitätspraxis –

Königsturmstraße 10 73525
Schwäbisch Gmünd
Telefon (07171) 8 70 56 70

info@schmerztherapie-geiger.de
www.schmerztherapie-geiger.de
www.facebook.com/schmerztherapie- geiger

Florian Geiger geht mit der Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht moderne Wege und verfolgt neue Ansätze, die wissenschaftlich belegt sind. Sein Anspruch ist es, Patienten das Rüstzeug an die Hand zu geben, damit diese selbst aktiv werden und so zu schnellen und dauerhaften Erfolgen kommen. Sein Erfolg: Wenn der Patient seine Hilfe nicht mehr braucht.

Täglich hat Florian Geiger mit Schmerz zu tun. Seine Patienten suchen seine Hilfe, um wieder schmerzfrei ihren Alltag bestreiten und ihre Lebensqualität zurückerhalten zu können. Dieses Ziel ist auch der Anspruch, den der Physiotherapeut und Heilpraktiker für Physiotherapie an sich selbst stellt. Wobei er keine Unterschiede beim Schmerz macht. Es gibt den Schmerz, und dieser ist ein Alarmsignal des Körpers, dass etwas nicht in Ordnung ist. Wird die Ursache behandelt, verschwindet der körpereigene Alarm und der Mensch ist wieder schmerzfrei. Das ist das Ziel jeder Behandlung: den Normalzustand wiederherzustellen und so auch die Lebensqualität. Und zwar schnell und effektiv, so dass der Patient im besten Fall nie wieder die Hilfe eines Therapeuten benötigt.

Qualität in der Behandlung und Erfolg der Therapie sind dabei die zwei wesentlichen Kriterien, an denen sich Florian Geiger ausrichtet und mit deren Bedeutung für seine Tätigkeit er sich intensiv beschäftigt hat. „Ist es ein Erfolg, wenn ein Patient nach den Behandlungen zunächst schmerzfrei ist und dann doch nach gewisser Zeit wieder mit denselben Schmerzen zu mir kommt?“ Er kam für sich zu der Antwort, dass dies sicher nicht seinem Anspruch genügen kann. Deswegen suchte er nach Therapieformen, die seinen Patienten schnellen und vor allem anhaltenden Erfolg bringen. Überzeugt hat in die Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht, die er und sein Team nun schon einige Jahre erfolgreich in seiner Praxis anwenden. „Die Therapie ist so einleuchtend, und dabei auch noch sehr erfolgreich für die Patienten, das hat mich letztendlich von der Liebscher & Bracht-Therapie überzeugt.“

Dabei herrscht in der Therapie kein Stillstand, vielmehr hat sich in den letzten Jahren einiges getan, die Maßnahmen wurden, basierend auf zahlreichen wissenschaftlichen Studien, weiterentwickelt und immer weiter optimiert. „Die größte Veränderung ist wohl, dass wir unseren Patienten jetzt vieles an die Hand geben können, damit sie selbst auch zuhause die Therapie weiterführen können“, erläutert der Therapeut. „Ganz wichtig dafür war die Bestätigung, dass die Maßnahmen nicht nur bei uns, sondern auch wenn der Patient sie selbst ausführt, greifen.“ Und zwar sehr erfolgreich: Laut Studien führt diese Therapieform bei 97 Prozent der Patienten zum gewünschten Ziel.

Deswegen gibt er den Patienten alles an die Hand, dass diese auch selbst tätig werden können. Er sieht sich und sein Team als Motor, der das Tun der Patienten antreibt, so dass diese selbst in der Hand haben, wie schnell sich Erfolge einstellen, indem sie die Therapie einfach zuhause fortführen. Damit bringt er seine Klienten dazu, mehr Eigenverantwortung zu übernehmen. Ein Wunsch, den er schon lange hat und der sich mittlerweile oft erfüllt. Auch dies ist eine Veränderung, die er immer wieder feststellt. Früher kamen Patienten zu ihm, die oft verzweifelt waren und für die er die letzte Hoffnung war. Der Schmerz wurde oft mit Medikamenten behandelt, ohne die Ursache für den Schmerz zu behandeln. Das hat sich geändert. Die Menschen, so seine Erfahrung, sind mittlerweile oft aufgeschlossener und vor allem informierter dank der modernen Medien. Sie erkennen schneller, dass sie handeln müssen, um ihre Schmerzsituation zu lösen, und sind auch bereit, selbst tätig zu werden. „Viele Patienten kommen zu mir, die bereits vorgearbeitet haben und die jetzt noch weitere Unterstützung brauchen. Diese geben wir ihnen an die Hand. Wir halten keine Information zurück, sondern teilen unser Wissen. Wir machen die Patienten zu Therapeuten und geben ihnen die Macht, selbst tätig zu werden.“ Der Erfolg zeigt sich für ihn deutlich. Seine Kunden sieht er – sehr ungewohnt in der Physiotherapie – sehr selten. Statt wöchentlicher Termine finden Termine mit deutlich größeren Abständen statt. Und dann wird überprüft und in den Maßnahmen nachjustiert, falls nötig. Der Therapeut als Berater, das ist für Florian Geiger der optimale Zustand. Der Patient weiß, wie er sich selbst helfen kann, kann auf Medikamente und Operationen verzichten und fortan selbst dafür sorgen, dass er schmerzfrei bleibt.

Die Kunden nehmen diese Methoden zum großen Teil sehr positiv auf, so erzählt er. Und mittlerweile wird auch die Nachfrage nach präventiven Maßnahmen immer größer. „Privatpersonen, aber auch Betriebe fragen nach Beratung und Möglichkeiten, Übungen und Maßnahmen durchzuführen, um die Auslöser für Schmerz zu minimieren. Schmerz, egal ob im Rücken, Schulter oder anderes, ist immer noch der Krankheitsgrund Nummer 1. Und mittlerweile ist auch den Unternehmen klar, dass durch gezielte Prävention weniger Arbeitsausfälle stattfinden und zudem die Motivation für und die Effizienz in der Arbeit gesteigert werden können.“

Dieses eigene Zutun ist das Kernziel, das er verfolgt: die Selbstverantwortung für die gewalt wieder zurück: Sie sollen nicht mehr von Therapeuten abhängig sein, sondern das erhaltene Wissen selbst anwenden. eigene Lebensqualität und das Bewusstsein, dass alles, was man selbst unternimmt oder eben unterlässt, einen Einfluss auf diese Lebensqualität hat. Seinen Patienten gibt er mit dieser Philosophie die Entscheidungsgewalt wieder zurück: Sie sollen nicht mehr von Therapeuten abhängig sein, sondern das erhaltene Wissen selbst anwenden.
Seinen Erfolg kann er seiner Philosophie und Therapiemethode entsprechend genau definieren: „Wenn ein Patient mich nicht mehr braucht, dann war meine Behandlung erfolgreich.“
 

Autor: Anja Deininger
Fotos: Andreas Wegelin

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